Motivmosaik
Neben der Spielentwicklung befasst sich diese Masterarbeit grundlegend mit dem Einsatz von Spielen für therapeutische Zwecke sowie deren Einfluss auf die Kognition des Menschen. Ein weiterer Teil stellt die sachliche Aufklärung über Depression dar.
- Kooperation mit Sarah Schuhmann
Würfelspiel
Spielentwicklung:
Das »Motivmosaik« ist zentraler Bestandteil der Arbeit. Es wurde in Zusammenarbeit mit Expert:innen des Universitätsklinikums Würzburgs entwickelt und ist für den Einsatz in der Therapie konzipiert.
Bei psychischen Erkrankungen leiden Patient:innen häufig an einer gestörten Konzentrationsfähigkeit. Diese wird beim Motivmosaik gezielt gefördert.
So wird gespielt:
Die Würfel können entweder frei zu eigenen Kreationen gelegt werden, oder es werden vorgegebene Motive in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden anhand der Spielkarten nachgebaut.
Kognition
In der theoretischen Grundlage befasste sich die Arbeit mit Kognition, Psychologie, Depression und Spieltheorien. Unter anderem wurde hierbei ein System entwickelt, mit welchem Spiele nach ihren kognitiven Anforderungen eingeteilt werden können. Damit konnte schließlich auch geprüft werden, welche Spielprinzipien speziell bei der Therapie von Depression relevant sein können.